Christiane Muster – Eröffnung der Ausstellung
November 30 @ 18:00 - 23:00
Samstag, 30. November, 18 Uhr
Frühe kulturelle Prägung erfuhr Christiane Muster im Klagenfurter Elternhaus und während des Studiums in der auf- und anregenden Grazer Szene der 70-er Jahre: Architektur, Jazz, Literatur, Forum Stadtpark, Trigon, Manuskripte, Sterz – viel wurde experimentiert, Grenzen (auch zwischen den Künsten) lösten sich auf.
homebase: Zeichensaal/TU
Danach Gewinn eines Möbelwettbewerbes und ein Postgraduatestipendium an der Dänisch Königlichen Kunstakademie.
Seit 1980 lebt Christiane Muster mit dem Maler Gerald Brettschuh in Arnfels. Sie haben einen gemeinsamen Sohn: Luis
Hier widmete sie sich (und tut das noch heute) der Restaurierung und Revitalisierung von Häusern und der Gestaltung von Sakralräumen (über Altarraum-Wettbewerbe). Dafür gab es jeweils Gerambrosen (ein steirischer Architekturpreis).
Die Einrichtung der beiden legendären Wirtshäuser Hasewend (Eibiswald) und Höchwirt (Graz Andritz) und der Wernersdorfer Emmauskapelle gehen auf ihr Konto.
Weniger bekannt ist ihr malerisches Werk, das hier präsentiert wird. Arbeiten aus verschiedenen Schaffensphasen, die ihre künstlerische Entwicklung über Jahrzehnte dokumentieren.
Der Fokus liegt seit jeher im Porträt, als Möglichkeit der Reaktion auf, und vertiefter Wahrnehmung von Menschen.
Manche der von Christiane Muster Brettschuh geschaffenen Porträts sind tief verwurzelt in der Kulturszene und damit auch historisch bedeutsam. Sie erzählen eindrucksvoll von Momenten und Menschen, die die Künstlerin über Jahre hinweg interessiert haben.
Dauer: bis 17. März