Das Klimabündnis ist eine globale Partnerschaft zum Schutz des Weltklimas. Es wurde 1990 in Frankfurt gegründet und verbindet mittlerweile über 1.700 Gemeinden & Städte in 26 europäischen Staaten mit indigenen Völkern Südamerikas. Das Klimabündnis Österreich ist in jedem Bundesland aktiv, ist überparteilich und sieht sich einer sozial ausgewogenen, ökologischen Wirtschafts-, Denk- und Lebensweise verpflichtet.
Dem Klimabündnis anschließen können sich:
Bundesländer
Gemeinden
Betriebe
Bildungseinrichtungen
Kern der Klimabündnis-Arbeit in Österreich ist Information und Bewusstseinsbildung, Vernetzung und Schulung der Klimabündnis-PartnerInnen sowie die Durchführung von Projekten und Kampagnen in den Bereichen:
Im Rahmen von Weiterbildungen und Schulungen werden MultiplikatorInnen auf kommunaler Ebene in Klimaschutzfragen ausgebildet. Die Hauptanliegen dabei sind Praxisnähe und Handlungsorientierung. Die Projekte und Angebote sollen nach dem Leitsatz „GLOBAL denken, LOKAL handeln“ zu regionalen und nachhaltigen Klimaschutzmaßnahmen führen.
Österreichweite und regionale Events und Kampagnen
Ausstellungen, Konferenzen
Wettbewerbe, Schul- und Bildungsprojekte, Unterrichts- und Begleitmaterialien
Prozessbegleitung für Gemeinden, Betriebe und Bildungseinrichtungen
Unsere Gemeinde hat sich bereits 1997 dem Klimabündnis Österreich angeschlossen.
Was haben wir bereits geleistet? Mit dem Ziel, erneuerbare Energie zu nutzen, hat unsere Gemeinde in den letzten Jahren Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Gebäuden wie Volksschulen, Kindergarten St.Martin und dem Gemeindeamt installiert. Um auch die Gemeindebürger bei der Errichtung von Biomasseheizungen, Wärmepumpen sowie Solar- und PV-Anlagen zu unterstützen, werden dafür bereits seit Jahren Förderungen ausbezahlt. Zur Steigerung der Energieeffizienz in der öffentlichen Beleuchtung wurden nahezu alle Straßenlampen im Gemeindegebiet mit LED ausgestattet. Um die Nutzung des öffentlichen Verkehrs zu fördern können Gemeindebewohner entsprechende Verbundkarten tageweise ausleihen. Auch E-Ladestationen haben längst in unserer Gemeinde Einzug gehalten und den Bauhofmitarbeitern steht für kurze Transportwege ein E-Auto zur Verfügung. Die Volksschule St.Martin ist seit 2014 eine Klimabündnisschule und integriert im Rahmen von Projekten wie “Energiesparen“ und der „Mobilitätswoche“ immer wieder wichtige Themen des Klimaschutzes in die pädagogische Arbeit. Ebenso Wert auf hohes Umweltengagement und eine nachhaltige sowie soziale Schulentwicklung legt die Volksschule St.Ulrich. Diese wurde mit dem österreichischen Umweltzeichen zertifiziert und lebt damit auch die biologische, regionale Ernährung als pädagogisches Kernthema.
Kommunaler Klimaschutz geschieht durch laufende Umsetzung einer Vielzahl von Maßnahmen in unterschiedlichen Bereichen. Diese müssen vorbereitet, koordiniert, begleitet und ausgewertet werden.
Die Klimaschutzbeauftragte steht in engem Kontakt mit dem Klimabündnis und ist Ansprechperson für interessierte Gemeindebürg*innen. Sie vermittelt und gibt Auskünfte zu den Themen Energiesparen, Energieeffizienz, Einsatz erneuerbarer Energieträger, Förderungen, Maßnahmen zur „sanften“ Mobilität, Bodenschutz und Raumplanung sowie biologische, regionale Beschaffung von Gütern zur Verfügung.
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